Schönberg klingt!
Musik und Kunst in der Kirche
(20.06.2023) Der Schönberger Musiksommer bleibt, der er ist, und erfindet sich doch ständig neu. Von Juni bis September lädt er jeden Dienstag in die St. Laurentius-Kirche und viele andere Spielstätten rund um den Kirchturm ein. LOTTO Mecklenburg-Vorpommern ist auch 2023 Partner des Sommerhighlights.
Der Schönberger Musiksommer ist eine Zeit des Miteinanders. Einheimische und Gäste begegnen sich, auch die Grenze zwischen Musizierenden und Publikum verwischt zuweilen. Erfahrene Profimusikerinnen und -musiker ebenso wie junge Talente sind zu erleben – ob an der historischen Winzerorgel, Kammermusik, Oratorien, Chorgesang, experimentelle Musik, Jazz oder Filmvorführungen. Gespräche mit den Kunstschaffenden nach den Konzerten bei Wein und Snacks unter alten Bäumen auf dem Kirchplatz runden die schönen Sommerabende ab.
2023 präsentiert die Veranstaltungsreihe bekannte Musikerinnen und Musiker wie die Harfenistin Silke Aichhorn, begeisternde Ensembles wie das Landesjugendorchester und verzaubernde Stimmen wie die von Sjaella. Das Publikum erwartet zudem neu gedachte Klassik wie bei Spark, mitreißende Arrangements wie Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ für Marimbaquartett und frisch interpretierte Musik alter Meister.
Doch damit nicht genug: Die Werkhalle von Mebak füllt sich mit Jazzklängen, das Bechelsdorfer Schulzenhaus mit Irish Folk, der Lübseer Friedhof mit Volksliedern und der Garten der Alten Apotheke mit Boogie Woogie. Wer will, kann mit Brita Rehsöft an vielerlei Orten in und um Schönberg selbst singen. Für Geübtere ist sogar die Mitwirkung beim Brahms-Requiem zum Abschluss des diesjährigen Schönberger Musiksommers im „Offenen Chor“ möglich.
Die Ausstellungsreihe „Ortszeit“ beschert uns wiederum einen tieferen Blick auf die Dinge um uns herum und ein Stummfilm lernt mit musikalischen Mitteln sprechen.
Alle weiteren Informationen zu Programm und Ticketkauf finden Sie unter www.schoenberger-musiksommer.de.
Bild I: “Sir Bradley – Jazz meets metal” treten in der Werkhalle Mebak auf. © Steven Haberland
Bild II: Christoph D. Minke spielt an der historischen Winzerorgel von 1847 zu Bachs 273. Todestag Werke von Bach, Brahms und Franck. © Steven Haberland